Am Donnerstag brachen wir dann endlich in unseren ersten Nationalpark auf. Am Abend campten wir im Crocodile Camp welches direkt am Eingang zur Maasai Mara lag. Die Strecke zum Park war aber katastrophal und großteils stark ausgewaschen.
Am Freitag standen wir schon um 05:50 auf um bald genug fertig für den Park zu sein. Es war super. Im Sonnenaufgang konnten wir schon vom Camp aus die ersten Giraffen bewundern. Gleich nach dem Eingang sahen wir das erste Highlight: Nur wenige Meter vor uns saß ein Gepard.
Da wir keinen Guide hatten folgten wir einfach den anderen Auto. Es lohnte sich. Wir sahen Löwen welche gerade einen Büffel gerissen hatten und ein leckeres Mal verspeisten. Es stank ziemlich nach totem Fleisch, aber man konnte sehr viele Löwen (ca. 10 Stück) in kurzer Distanz sehen. Sie ließen sich trotz der vielen Touristen und Autos nicht stören.
Gleich neben dem Löwenrudel, befand sich auch noch eine Gruppe Elefanten. Wir konnten auch hier bis auf 7 m heranfahren und sie genau beobachten. Es war einfach fantastisch.
Ausserdem sahen wir auch noch Hyänen, welche schon gierig auf die Überreste der Löwen warteten.
Als wir dann ohne andere Fahrzeuge herumfuhren entdeckte Linda Giraffen und wir fuhren sogleich hin und konnten ziemlich nahe an sie ran. Eigentlich ist es ja verboten in Nationalparks auszusteigen, doch muss man manchmal für ein tolles Foto aufs Dach.
Linda, die Gesetzlose |
Ausserdem sahen wir noch Büffel und eine sehr schöne Eidechse. Leider konnten wir nicht in die Serengeti hinüber, da der Grenzübergang seit einigen Jahren geschlossen ist.
Am Rückweg aus dem Park sahen wir dann noch einmal Löwen. Sie kamen direkt auf uns zu und wir beeilten uns die Fenster zu schließen.
Wir schlossen schnell die Fenster |
Zebra und Giraffe, welch ein Größenunterschied |
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