Linda und Alexander

Wer sind wir?
Wir, das sind Linda (26), Alexander (27) und unser Landy (13) schreiben
in diesem Blog von unserer Reise entlang der Ostroute nach Südafrika.
Neben unseren Reiseerlebnissen informieren wir interessierte Leser
auch über die Vorbereitung unseres persönlichen Afrika-Abenteuers. Unsere
Reise wird uns über Italien, Israel, Jordanien, Ägypten, Sudan, Äthiopien,
Kenia, Tanzania, Zambia, Botswana und Namibia nach Südafrika führen.Die Fähre
nach Israel wird zwar erst am 13. April 2012 auslaufen, doch sind bis dahin
noch etliche Dinge zu erledigen. Auch darüber wollen wir informieren und für
andere Reisende eine Hilfe sein. Solltet ihr Fragen an uns haben, wir helfen
gerne weiter, wenn wir können. Schreibt uns einfach eine Mail!
Wenn du unser Vorhaben unterstützen willst, klicke auf

Samstag, 16. Juni 2012

Kenya - Nairobi und Maasai Mara

Wir waren jetzt insgesamt 6 Tage in Nairobi und haben auch einen Ersatzreifen gefunden. Allerdings war der mit umgerechnet 400€ schweineteuer. Noch dazu da er nicht der gleiche ist, wie wir ihn draufhaben. Aber zumindest die Dimension passt. Da allerdings die Sicht so stark beeinträchtigt war, beschlossen wir beide Reifen auf das Dach zu spannen. Wir sind jetzt zwar noch höher, aber wir sehen besser.

Am Donnerstag brachen wir dann endlich in unseren ersten Nationalpark auf. Am Abend campten wir im Crocodile Camp welches direkt am Eingang zur Maasai Mara lag. Die Strecke zum Park war aber katastrophal und großteils stark ausgewaschen.
Aber so viel wir auch geflucht haben, es war es auf jedenfall wert. Schon am Weg zum Park sahen wir die ersten Gnus, Zebras und Antilopen.




Am Freitag standen wir schon um 05:50 auf um bald genug fertig für den Park zu sein. Es war super. Im Sonnenaufgang konnten wir schon vom Camp aus die ersten Giraffen bewundern. Gleich nach dem Eingang sahen wir das erste Highlight: Nur wenige Meter vor uns saß ein Gepard.


Da wir keinen Guide hatten folgten wir einfach den anderen Auto. Es lohnte sich. Wir sahen Löwen welche gerade einen Büffel gerissen hatten und ein leckeres Mal verspeisten. Es stank ziemlich nach totem Fleisch, aber man konnte sehr viele Löwen (ca. 10 Stück) in kurzer Distanz sehen. Sie ließen sich trotz der vielen Touristen und Autos nicht stören.





Gleich neben dem Löwenrudel, befand sich auch noch eine Gruppe Elefanten. Wir konnten auch hier bis auf 7 m heranfahren und sie genau beobachten. Es war einfach fantastisch.






Ausserdem sahen wir auch noch Hyänen, welche schon gierig auf die Überreste der Löwen warteten.
Als wir dann ohne andere Fahrzeuge herumfuhren entdeckte Linda Giraffen und wir fuhren sogleich hin und konnten ziemlich nahe an sie ran. Eigentlich ist es ja verboten in Nationalparks auszusteigen, doch muss man manchmal für ein tolles Foto aufs Dach.
Linda, die Gesetzlose




Ausserdem sahen wir noch Büffel und eine sehr schöne Eidechse. Leider konnten wir nicht in die Serengeti hinüber, da der Grenzübergang seit einigen Jahren geschlossen ist.


 Am Rückweg aus dem Park sahen wir dann noch einmal Löwen. Sie kamen direkt auf uns zu und wir beeilten uns die Fenster zu schließen.
Wir schlossen schnell die Fenster
Nach einer weiteren Nacht am Crocodile Camp (das Krokodil haben wir leider nicht gesehen) fuhren wir ins nördliche Kenia wo wir uns jetzt an der Grenze zu Uganda befinden. In den nächsten Tagen werden wir das Gorilla Trekking machen. Am Weg der aus dem Park führt sahen wir ein letztes Mal noch Giraffen und Zebras.
Zebra und Giraffe, welch ein Größenunterschied

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen